Es geht für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in den kommenden Jahren vielmehr darum, ein Trilemma aufzulösen, das mittlerweile jedem gewöhnlichen Rewe-, Aldi- oder Edeka-Käufer bekannt ist: Klimawandel, steigender Energiebedarf, lokale Nahrungsmittelproduktion für Entwicklungsländer.
Das wichtigste Mittel, um dieses Trilemma zu lösen, sind dabei aber nicht Computer oder Maschinen – es ist der Boden.
Aus Jahrhunderten gewonnene Produktionserfahrung zeigt jedoch, dass ein gesunder Boden das entscheidende Zukunfts-Asset ist: er bietet Mikroben einen Tummelplatz, der Feuchtigkeit speichert.
Feuchtigkeit wiederum versorgt Pflanzen mit Nährstoffen, die das Immunsystem der Gewächse stärkt. Diese nährstoffreichen Pflanzen wiederum stimulieren Mikroben in unserem Verdauungssystem, wenn wir sie essen, was letzten Endes auch unser Immunsystem stärkt.
Das hat derzeit vielleicht niemand in den USA besser verstanden als Paul Kaiser, eine Art Steve Jobs der Landwirtschaft.
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